Costa Rica – grünes Juwel zwischen Karibik und Pazifik

Flug von Frankfurt/M. nach San José mit Ankunft abends. Begrüßung durch die Reiseleitung und Hoteltransfer. 2 Nächte im Hotel Presidente (Landeskat.: 4 Sterne)

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Vulkan Irazú. Vom Besucherzentrum unternehmen Sie einen kurzen Spaziergang zu den beiden Kratern. Der Irazú ist mit 3.432 Metern der höchste Vulkan des Landes. Die fruchtbaren Hänge über Cartago sind der Gemüsegarten Costa Ricas. Der Hauptkrater ist nahezu kreisrund mit 1050 m Durchmesser, daneben schließt sich der Krater Diego de la Haya an. Die heutigen Krater liegen eingebettet in die Mondlandschaft des Urkraters. In Cartago besuchen Sie die bekannte Wallfahrtskirche “Basílica Virgen de los Angeles“. Weiterreise in das malerische Tal von Orosi mit seinem glitzernden Fluss, grünen Kaffeeplantagen und steilen Berghängen. Ein kleines Franziskanerkloster und die Ruinen einer Kirche erinnern an die Kolonialzeit. Gemeinsames Abendessen. Ca. 160 km. (F, A)

Morgens fahren Sie über eine herrliche Gebirgsstrecke hinab in die karibische Tiefebene und vorbei an Bananenplantagen bis zur Bootsanlegestelle bei Guápiles. Unterwegs genießen Sie ein typisch costa-ricanisches Frühstück. Anschließend starten Sie zu einer ca. 1-stündigen Bootsfahrt vor Tropenkulisse zu Ihrer Lodge mitten im Regenwald. In der Lodge werden Sie mit einem erfrischenden Cocktail und dem Mittagessen empfangen. Später besuchen Sie das malerische Fischerdorf Tortuguero. Tortuguero gehört mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von 5000 bis 6000 mm zu den regenreichsten Gebieten der Erde. Wir empfehlen, leichte Wechselkleidung, einen Regenschutz und robuste Wanderschuhe in einer Handgepäck-Reisetasche mitzunehmen. Ihr Reiseleiter kümmert sich um die Lagerung Ihres großen Koffers. 2 Nächte in der Pachira Lodge o.ä. (Landeskat.: 3 Sterne) Ca. 90 km. (F, M, A)

Tortuguero ist eine der exotischsten und artenreichsten Regionen Costa Ricas. Der Nationalpark beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Amphibien- und Reptilienarten, über 300 Vogelarten und verschiedene Süßwasserfische. Erleben Sie die faszinierende Tierwelt während einer abenteuerlichen Bootsfahrt durch die verwunschenen Kanäle des Nationalparks und einem spannenden naturkundlichen Rundgang. Mit etwas Glück begegnen Ihnen Tukane, Faultiere, Affen, Kaimane und viele andere Vogelarten. Nach Ihrer Rückkehr lädt der Pool zu einer entspannten Auszeit ein. (F, M, A)

Nach dem Frühstück verlassen Sie den „Amazonas Costa Ricas“ und begeben sich auf eine malerische Bootsfahrt zurück zum Anleger. Von dort aus geht es mit dem Bus weiter zu einem lokalen Restaurant, wo ein gemeinsames Mittagessen auf Sie wartet. Anschließend setzen Sie Ihre Reise durch den fruchtbaren Norden fort und erreichen das charmante Städtchen La Fortuna. Hier thront majestätisch der Vulkan Arenal mit seiner perfekten, klassischen Kegelform über der Ebene von San Carlos. 2 Nächte in der Lavas Tacotal o.ä. (Landeskat.: 3 Sterne) Ca. 170 km (F, M)

Weite Teile des Nordens Costa Ricas wurden erst spät erschlossen. Die Siedler kamen erst ab den 1930er Jahren nach La Fortuna, um den Wald zu roden und die fruchtbare Erde zu nutzen. Der ursprüngliche Name “Burío” wurde durch “La Fortuna” ersetzt, in der Hoffnung auf Wohlstand und Glück in der neuen Heimat. Die häufigen Eruptionen des Vulkans Arenal zogen nach und nach immer mehr Besucher an, und 1982 erreichte eine asphaltierte Straße das Dorf. Damit begann die Transformation von einem kleinen Dorf der Viehzüchter zu einem blühenden Touristenzentrum mit heute rund 6.000 Einwohnern. Am Vormittag unternehmen Sie eine Wanderung am Rande des Nationalparks und erkunden die erkalteten, schroffen Lavafelder des Vulkans. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ca. 30 km (F, A)

Costa Rica ist bekannt als das Land der erneuerbaren Energiequellen. Am Morgen unternehmen Sie eine malerische Bootsfahrt über den Arenal-Stausee. Majestätisch ragen die Windkraftanlagen von Tilarán auf dem Bergkamm in den Himmel, während in der Nähe die Energie der Vulkane in geothermischen Kraftwerken genutzt wird. Nach der Überquerung des Arenal-Sees setzen Sie Ihre Reise mit dem Kleinbus nach Monteverde fort. Das charmante Dorf Monteverde wurde von nordamerikanischen Quäkern gegründet, die von Beginn an eine harmonische Balance zwischen Landwirtschaft und Naturschutz anstrebten. Während eines Besuchs auf einem örtlichen Bauernhof erkunden Sie die Plantagen, auf denen Zuckerrohr, Kakao und Kaffee angebaut werden. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die traditionelle Kaffeeproduktion, eines der meistgeschätzten Agrarprodukte Costa Ricas. Eine Verkostung darf nicht fehlen. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, den köstlichen, frisch gepressten Zuckerrohrsaft zu probieren. 2 Nächte El Establo o.ä. (Landeskat.: 3 Sterne) Ca. 30 km (F, A)

Der Monteverde Nebelwald gehört zu den artenreichsten Regionen Costa Ricas. Vom Atlantik bringen die Passatwinde das ganze Jahr über Wolken, die an den Hängen der Gebirgskette aufsteigen und so eine kühl-feuchte Atmosphäre schaffen. Die Bäume sind dicht bewachsen mit unzähligen Epiphyten, und riesige Baumfarne erinnern an die längst vergangene Zeit der Dinosaurier. In diesem geheimnisvollen Nebelwald findet man auch den schillernden Quetzal, der hier seine Heimat hat. Am Vormittag unternehmen Sie eine faszinierende Wanderung auf imposanten Hängebrücken, die durch die Baumkronen des Nebelwaldes führen. Beim „Sky Walk“ eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Blick von oben in das Dschungeldach, ideale Voraussetzungen, um beeindruckende Fotos der üppigen Pflanzen- und Tierwelt zu machen. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit zum Beispiel für einen Besuch der Kooperative CASEM, wo Sie liebevoll hergestellte Souvenirs von einheimischen Frauen erwerben können. Ca. 30 km (F, A

Nach dem Frühstück geht die Reise hinab in die sonnige Provinz Guanacaste, die als die Wiege der Kultur Costa Ricas gilt. Sie unternehmen einen kleinen Stadtbummel in Liberia, der „weißen Stadt“. Die Avenida Central führt Sie durch das charmante Zentrum bis zur Kirche La Agonía, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Die „Calle Real“ mit ihren zahlreichen historischen Häusern ist zweifellos die schönste Straße Liberias. Einige dieser Häuser und Innenhöfe beherbergen stilvolle Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Von Liberia aus folgen Sie der Panamericana in Richtung Nicaragua, bevor Sie zum Vulkan Rincón de la Vieja abzweigen.

ADAC-Mitgliedervorteil: Das kulturelle Erbe Guanacastes erleben Guanacaste, traditionell ein Viehzuchtgebiet, erinnert an den „Wilden Westen“ und bewahrt sein kulturelles Erbe vor allem bei lokalen Festen, die die Kultur des gesamten Landes geprägt haben. Ein typischer lokaler Ausruf, den man hier oft hört, ist „Uyuyúi Bajura“ – ein freudiger, lauter Schrei. Beim Programm „Uyuyúi Bajura“ haben Sie die Gelegenheit, traditionelle Musik zu erleben, köstliche Süßigkeiten aus Rohrzucker zu probieren und lokale Getränke zu genießen. So tauchen Sie tief in die einzigartige Kultur Guanacastes ein und erleben ihre lebendigen Traditionen hautnah. Ankunft in Ihrer Lodge, die in einem tropischen Trockenwald liegt und von einem Vulkan beheizte Thermalquellen bietet. Gegen Abend genießen Sie beim Sonnenuntergang den herrlichen Blick über das Tiefland von Guanacaste – ein perfekter Abschluss eines erlebnisreichen Tages. 1 Nacht in der Buena Vista del Rincón Lodge (Landeskat.: 3 Sterne) Ca. 170 km (F, A)

Nach dem Frühstück Gelegenheit für ein ca. 2-stündiges Thermalbad. Anschließend Weiterreise zum Strandhotel. 2 Nächte Tamarindo Diría (Landeskat.: 4-Sterne) Ca. 90 km (F)

Ihr Hotel liegt direkt am vier Kilometer langen, feinen Sandstrand der Tamarindo Bucht. Diese prächtige Gegend zeichnet sich durch weitläufige Trockenwälder und lange Sandstrände mit türkisblauem Wasser aus. Das Hotel befindet sich im pulsierenden Zentrum des aufstrebenden Fischerortes Tamarindo, der sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Destination entwickelt hat. Die kleine Stadt bietet eine lebendige Mischung aus Bars, Restaurants, Diskotheken und Geschäften. Obwohl Tamarindo seinen ursprünglichen Charme als Fischerort bewahrt hat,finden Sie hier alle Annehmlichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten, die Sie sich für einen gelungenen Urlaub wünschen. (F)

Transfer zum Flughafen San José und Rückflug. Ca. 240 km (F)

Nachmittags Ankunft in Deutschland